WBT (E-Learning)

Social Engineering

Die Kunst des Täuschens wird in der modernen Sprachwelt als Social Engineering bezeichnet. Dabei versuchen Täter, über gezielte Kontakte und über das Ausnutzen von Vertrauen gegenüber bekannten Personen an vertrauliche Daten und Informationen zu kommen. Sicherheitsvorkehrungen, die auf Rechnern und mobilen Endgeräten installiert wurden, sollen damit umgangen werden, indem direkt auf das Fehlverhalten der Nutzer gesetzt wird. Es werden reale Kontakte auf Messen, im privaten Umfeld oder in sozialen Netzwerken angebahnt, auch über Kontakte über Bekannte und Kollegen erschleichen sich die Täter das Vertrauen ihrer potenziellen Opfer. Social Engineering ist sehr gezielt und spricht speziell bestimmte Personen an. Sämtliche Eckdaten des Opfers sind bekannt, was zusätzlich für den Status von Vertraulichkeit sorgt.

Auch wenn der Name des E-Learning-Moduls „Social Engineering“ nach Wissenschaft und sozialer Unterstützung klingt, so ist der Hintergrund doch ein anderer. Im Modul erfahren die Teilnehmer, was es mit Social Engineering auf sich hat, welche Methoden Täter nutzen und was bei neuen Kontakten online und offline zu beachten ist. Wirksame Schutzmaßnahmen vor Social Engineering werden aufgezeigt.