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Ransomware

Das Wort „Ransom“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Lösegeld“. Bei Ransomware handelt es sich um Erpressungssoftware, die als Trojaner auf den Rechner der Anwender geschleust wird. Es wird ein einzelner Computer oder ein ganzes Netzwerk infiziert, anschließend trifft die Forderung nach Lösegeld ein. Erst mit Zahlung des Geldes soll es wieder möglich sein, auf die persönlichen Daten zugreifen zu können und diese wieder uneingeschränkt zu nutzen. Inzwischen wird Ransomware nicht mehr nur auf feste PCs gespielt, sondern auch auf Tablets und Smartphones und gilt damit als allgegenwärtige Bedrohung. Die meisten Nutzer kennen Schadsoftware und halten sich an gängige Empfehlungen. Es werden Antivirenprogramme installiert und regelmäßige Systemupdates durchgeführt. Dennoch finden die Kriminellen immer wieder neue Angriffsmöglichkeiten, ersinnen neue Methoden. Damit bleibt es ein ewiges Wechselspiel aus Jagen und gejagt werden und Anwender müssen sich stets auf dem Laufenden halten, um Angriffe abwehren zu können.

Das Modul „Ransomware“ zeigt die Hintergründe dieser Betrugsmethode auf und erzählt die Geschichte hinter den modernen Erpressungstrojanern. Verschiedene Praxisbeispiele zeigen, warum Updates wichtig sind und was Betroffene tun sollten, wenn sie online erpresst werden.